Bilderwand - Ideen
Bilderwände zu gestalten ist manchmal eine Riesenaufgabe. Möchte ich nur persönliche Fotos, in schwarz-weiß oder Farbe? Sollen auch gerahmte Poster oder große Prints an der Wand Platz nehmen dürfen? Passt der Spruch zu den Illustrationen oder wird das zu viel? Mit Bilderrahmen oder ohne? Einzelne Wandbilder als große Collage?
Fragen über Fragen, auf die wir leider auch keine Lösungen parat haben. Was wir aber haben ist eine Menge an Ideen, an denen du dich orientieren kannst. Hier findest du mit Sicherheit Inspiration für deine Wandgestaltung. Wichtig dabei ist und bleibt aber natürlich: alles ist erlaubt. Leb und probiere dich vor allem aus.
Damit das alles gelingt solltest du dir ein bisschen Zeit nehmen. Sammle deine Ideen und schaue, ob du möglicherweise ähnliche Bilderwände findest. Vielleicht hast du das aber auch gar nicht nötig.
Das geeignete Plätzchen für deine Bilderwand
Eine Bilderwand kann alles sein und überall umgesetzt werden. Wer so etwas plant, wird sich vermutlich schon einen Platz ausgesucht haben. Trotzdem sollte zuallererst geprüft werden, ob die ausgewählte Wand auch geeignet ist. Ob eventuell etwas wichtiges, wie zum Beispiel Stromleitungen dahinter liegen oder Abflussrohre. Ist alles abgesichert geht es an den nächsten Schritt.
Bilderwand gestalten: Die Aufhängung der Bilder
Die richtige Befestigung der unterschiedlichen Bilder hängt von mehreren Faktoren, wie Größe, Gewicht und Wand ab. In den meisten Fällen halten einfache Nägel, die mit einem Hammer an der beliebigen Stelle in die Wand gehämmert werden können. Alte Häuser wiederum haben oft nicht so dicke Wände mit Hohlräumen oder einfach weniger Stabilität. Da solltest du definitiv mit Dübeln arbeiten, in denen du dann Schrauben befestigen kannst. So oder so sollen deine Erinnerungsstücke ja auch fest an der Wand hängen und nicht verrutschen oder ähnliches.
Das perfekte Layout für die Bilder
Soweit so gut. Doch bevor du den Hammer oder den Akkuschrauber schwingst, geht es an die Anordnung der Bilder. Um einen groben Plan zu haben, wo welches Bild Platz findet, macht es Sinn, das alles auf dem Boden einmal vorzulegen. Die Fläche, die das Ganze dann einnehmen soll, kann man sich z.B. mit Kreppband auf dem Boden einmal abkleben. Variiere mit den verschiedenen Bildern und den Abständen.
Große Poster sehen zum Beispiel in der Mitte super aus. Probiere einfach verschiedene Variationen mit Rahmen, Prints und Fotos. Wenn du mit dem Layout zufrieden bist, kannst du die einzelnen Bilder einmal anhalten oder anhalten lassen, um zu schauen, ob es an der Wand auch gut passt.
Jetzt kann es endlich losgehen. Wenn du es ganz genau haben willst, kannst du super die Bilder auf dem Boden umdrehen und den Abstand von Aufhängung zu Aufhängung abmessen und dann mit einem hellen Bleistift kleine Punkte an die Wand malen. Dort wird dann gehämmert, gebohrt oder geschraubt. Ist jeder Nagel oder jede Schraube an seinem Platz, kann aufgehängt werden.
Der letzte Schritt ist getan und du bist hoffentlich zufrieden. Einzelne Bilder können zur Not ja noch getauscht werden.
Wer es etwas einfacher haben will, besorgt sich einen Rahmen für mehrere Bilder. Da gibt es mittlerweile eine Menge von. Erhältlich sind sie in verschiedenen Größen, Formen und Layouts.
Bilderwand Tipps & Tricks zusammengefasst:
- Nimm dir Zeit zu überlegen, was du genau haben möchtest – lass dich inspirieren
- Such dir einen geeigneten Platz, bei dem nichts schief gehen kann
- Stelle sicher, dass die Bilder gut befestigt werden können – berücksichtige bei der Wahl der Befestigung die Wandbeschaffenheit, die Größe und das Gewicht der Bilder
- Mache dir Gedanken, was für Rahmen du verwenden möchtest, es gibt auch welche mit einem festen Layout für mehrere Fotos
- Teste das Layout erst aus, bevor du es an die Wand bringst
Jetzt sind wir natürlich neugierig, wie du deine Idee umgesetzt hast. Mach doch einfach ein tolles Foto deiner kleinen Galerie, lade es hier hoch und inspiriere andere Mitglieder.