Kamin - Ideen
Wie man immer so schön sagt: "Wer die Wahl hat, hat die Qual!" Denn das große Sortiment an Kaminen und Öfen macht die Entscheidung für ein bestimmtes Model wirklich nicht leicht. Die Voraussetzung ist ein geeigneter Schornstein, denn ein zu großer oder kleiner Durchmesser kann sich negativ auf das Verhalten beim Abbrennen auswirken. Zudem muss geprüft werden, ob der Boden im Zimmer die Last von einem Kamin bzw. Kaminofen standhalten kann.
Welche Kaminarten gibt es?
Unterscheiden lassen sich Kamine nach ihren Funktionen. Sind die baurechtlichen Voraussetzungen geprüft, geht’s an die Auswahl. Es gibt:
- offene und geschlossene Kamine,
- Kaminöfen,
- den Kamin zu Heizzwecken (Heizkamine) und
- Kamine zum Speichern von Wärme (Speicherkamine).
Von diesen gibt es wiederrum weitere Abwandlungen.
Kamin oder Kaminofen – wo liegt der Unterschied?
Häufig kommt die Frage auf, wo eigentlich der Unterschied zwischen einem Kamin und einem Kaminofen liegt. Die Lösung: Kaminöfen sind freistehend, typische Kamine werden hingegen in die Wand eingelassen. Ein Unterschied ergibt sich also in der Art der Aufstellung. Hinzu kommt, dass Letztere zum Raum hin offen sein können, während der Brennstoff in Kaminöfen (auch Ofen genannt) hinter einer Scheibe verfeuert wird.
Pellets als alternative zu Brennholz
Traditionell romantisch mit einem Kaminofen oder mit einem praktischen Pelletofen? Eine weitere Möglichkeit, sich Gemütlichkeit ohne einen größeren Aufwand in die Wohnung zu holen, ist ein moderner Pelletofen. Ein Pelletofen wird im Gegensatz zu einem normalen Kaminofen durch gepresste Pellets befeuert, die keinen Schmutz wie zum Beispiel Kohle verursachen.
Zudem können diese Kaminöfen automatisch betrieben werden, indem Einstellungen so angepasst werden, dass er sich je nach Raumtemperatur von allein an- oder ausschaltet.
Ein weiterer Vorteil zum Kaminofen: Die Montage dieses Ofens ist deutlich einfacher, bei einem Umzug kann man ihn problemlos mitnehmen.