Das ist eine gute Idee. Ich probiere es aus.

Wir haben jetzt ein bisschen Zeit, um sich Sachen zu widmen, die nur rumliegen. Irgendwie komme ich jetzt so ins Nachdenken, wie es damals so war. Ich backe einfach nach den Rezepten, die ich entziffern kann. Ich bin auf das Experiment gespannt.

Meine persönliche Bewertung: Der Kuchen schmeckt nach gekochten Kartoffeln mit ein wenig Zucker. Ich habe noch Rest Zucchini dazu getan. Fazit: Auf das Rezept kann ich verzichten. Für einen guten Geschmack von heute macht es Sinn, das Rezept um andere Zutaten auszuweiten, bzw. es zu variieren.
Für Interessierte:
- 1 1/2 Pfund Kartoffeln vom Vortag, gerieben
- 300 g Mehl
- 3 EL Zucker
- Aroma (Ich habe Bio-Vanilleschottenextrakt verwendet)
Alles mit einer Gabel vermengen bis es krümlig wird und löse auf ein leicht gefettetes Blech geben.
Backpulver oder gekrümelte Hefe können dazu gegeben werden.
Er soll besser in zwei Schichten mit Obst oder Marmelade dazwischen schmecken.

Lach, habe gerade deinen Kommentar gelesen. Dem Rezept fehlt definitiv Zucker! Probier mal Quarkkäulchen, die sind wirklich lecker!

Der schmeckt bestimmt lecker, zum Quarkkäulchen fehlt nämlich nur noch der Quark (und Rosinen, die mag ich aber nicht). Die sind mein liebstes Kartoffel-Resteverwertungs-Rezept ;-)

Ich versuche mich in die damalige Zeit zu versetzen...
Das Rezept wurde als "besonders sparsam" beschrieben...