Bun - Ideen
It’s a Bun!
Der Bun ist mittlerweile so beliebt, dass wir nicht verwundert wären, ihn bald im Wörterbuch zu finden. Da Trends mittlerweile oft auf internationalen Kanälen der Social Media-Welt entstehen, verbreiten sie sich dementsprechend oft auf Englisch. Die deutschen Übersetzungen geraten dabei fast in Vergessenheit. „Bun“ heißt auf Deutsch nichts anderes als „Dutt“. Den kennen wir dagegen eher als biedere Frisur – der Bun ist die lässige Variante, die wir jetzt auf den Köpfen unserer Stil-Ikonen kennen. Wir kennen ihn auch als Messy-Bun. Auf Deutsch: unordentlicher Dutt. Klingt irgendwie nicht ganz so lässig, oder?
Perfekt unperfekt
Während wir früher unser Haar streng mit der Bürste nach hinten kämmten, damit ja kein Haar eigene Wege gehen konnte, genießen die Haare jetzt die volle Freiheit. Zumindest sollte es so aussehen: Der Messy-Bun soll zwar undone aussehen, damit das aber wirklich gelingt, bedarf es einiger Vorbereitung. Was natürlich nicht heißt, dass der Bun mit wenig Aufwand nicht auch gelingen kann: nur leider passiert das meistens kurz bevor wir ins Bett fallen.
Locker machen! So gelingt der Messy-Bun
Mit ein paar Tricks gelingt der Bun auch morgens, wenn es wirklich drauf ankommt:
- Die Haare sind frisch gewaschen und los kann es gehen? In diesem Fall nicht. Frisch gewaschenes Haar macht die Strähnen weniger griffig – der Bun sieht schnell wieder streng aus. Trockenshampoo oder Stylingmousse schaffen Abhilfe. Das Haar wird so nicht nur griffiger, sondern auch voluminöser. Und Volumen ist für einen (un)ordentlichen Messy-Bun das A und O.
- Das Haar wird anschließend zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. Und zwar ohne die Haare akribisch nach hinten zu bürsten! Damit es schön messy aussieht, wird das Haar locker nach hinten gebunden, anschließend dürfen Strähnen wieder aus dem Pferdeschwanz gezogen werden. Jetzt geht es ans Toupieren! Damit die Haare noch einmal Extra-Volumen bekommen, werden die Haare jetzt rückwärts gekämmt. Die Haare dann, wie wir es vom Dutt kennen, eindrehen. Eine Strähne, die das Haargummi verdeckt, übriglassen.
- Fixiert wird das Ganze mit viel Haarspray und Haarnadeln. Wenn alles sitzt: ein letztes Mal mit den Fingern für Unordnung sorgen und den Bun auflockern. Einzelne Strähnen können über die Stirn, in den Nacken und übers Ohr fallen. Gelungene COUCH-Looks belegen: der Messy-Bun ist die perfekte Frisur für jede Gelegenheit!
- Übrigens: Für mehr Abwechslung auf dem Kopf gibt's den lässigen Knödel auch als lässige Halfbun-Variante
Zeig uns deinen Messy-Bun! Teile deine Tipps und Tricks für den unperfekten Dutt mit der Community und sieh dir an, wie die anderen den Undone-Look meistern!