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Designermöbel - Ideen

"Es ist schwieriger, einen guten Stuhl zu bauen als einen Wolkenkratzer", stellte Ludwig Mies van der Rohe einst fest – und schuf kurzerhand Ikonen des Möbeldesigns. Ob Größen wie Jacobsen, Eames, Starck und Panton, oder junge, weniger bekannte Designer: In vielen Interior-Blogs und Living-Magazinen sehen wir die beliebten Design-Ikonen, die nachts unsere Träume versüßen. Von welchem Designmöbel träumst du? Welches heißgeliebte Design-Stück steht in deinem Wohnzimmer?


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Was macht ein Designermöbel aus?

Ein gleichermaßen nützliches wie zeitlos ästhetisches Produkt anzufertigen, ist eine echte Herausforderung. Viele Entwürfe von Designermöbeln haben dabei das moderne Wohnen revolutioniert oder zumindest doch maßgeblich geprägt. Grundsätzlich wäre jedes Möbelstück als Designermöbel zu bezeichnen, da am Anfang jeder Produktion ein Produktentwurf steht. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man aber Einrichtungsgegenstände, die von nennenswerten Designern entworfen sind, als Designermöbel. Egal ob Sessel, Sofas oder Stühle, die gängigen Designermöbel kennzeichnen sich meistens durch eine neuartige Ästhetik oder besondere Form. Außerdem experimentieren die Designer oft mit neuen Herstellungsverfahren und Materialien, sodass eine ausgefallene Optik und Haptik entsteht.

Warum lohnt sich eine Investition in Designermöbel?

In der Inneneinrichtung sorgen Designermöbel für das gewisse Etwas: Von klaren, reduzierten Formen bis hin zu verspieltem und originellem Design sind die Möbel handwerklich ein Wunder – was man ihnen auch ansieht.

Innovation, Qualität und Individualität, gehören dabei zu den wichtigsten Kriterien für Designermöbel. Möbel herkömmlicher Möbelhäuser, deren Produkte für die Masse angeboten werden, sind in der Raffinesse und Verarbeitung meist nicht so exquisit, wie Designermöbel. Ein Sessel, Sofas und Stühle von einem Designer kennzeichnen sich dagegen durch eine erstklassige Qualität und sind somit durchaus eine Investition wert. Das Aussehen der Designermöbel hängt dabei immer von den ästhetischen und temporären Vorstellungen und den Ansprüchen des Designers ab. Oft werden Designermöbel auch als Anlage angesehen. Gerade seltene Möbelstücke können sich in ihrem Wert steigern.

Sind Designermöbel immer teuer?

Wer sein Zuhause mit Designermöbeln aufwerten möchte und sich geschickt anstellt, muss nicht allzu tief in die Tasche greifen: In Outlets von großen Herstellern wie Vitra oder Thonet findet man viele Designmöbel, wie Sofas oder Beistelltische, zu erschwinglichen Preisen. Auch auf Portalen im Internet finden sich gelegentlich gebrauchte Möbel der großen Designer. Darüber hinaus ist es nicht unbedingt nötig, dass die gesamte Einrichtung aus Designerstücken besteht – ein oder zwei Design-Klassiker reichen bereits vollkommen aus. Neben das andere Mobiliar gestellt, werden die guten Stücke zum Blickfang. Auch etwas günstigere Möbel können so in Gesellschaft beispielsweise von einem besonderen Sessel aufgewertet werden.

Welche Designermöbel gibt es?

Designermöbel ziehen sich durch alle Bereich der Möbelbranche. Im Bereich der Polstermöbel ist beispielsweise der Sessel "Egg Chair" von Arne Jacobsen international bekannt. Auch der Sessel "Barcelona Chair" von Ludwig Mies van der Rohe erlangte durch seine besondere Form und Materialwahl internationale Aufmerksamkeit.

Unter den Sofas treten zum Beispiel Modelle wie das Sofa "Double Chieftain" von Finn Juhl oder das "3angle" vom Designer-Trio Grupa heraus. Diese Sofas stechen in ihrer außergewöhnlichen Form heraus und unterscheiden sich deutlich von den herkömmlichen Polstergarnituren.

Wenn es um das Thema Bodenbelag geht, finden sich zahlreiche schöne Teppiche bekannter Designer, die den Fußboden zum Eye-Catcher werden lassen. Hier sind beispielsweise die modernen Teppiche von Hossein Rezvani oder die in ihrer Farbigkeit herausstechenden Teppiche von Jan Kath zu nennen.