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Frühlingsblumen - Ideen

Sie recken vorsichtig ihre Köpfe durch den Schnee und verheißen den Anbruch einer wärmeren Jahreszeit: Frühlingsblumen. Spätestens mit einem bunten Strauß auf der Fensterbank, zieht der Frühling auch in die Wohnung ein. Du suchst noch deinen grünen Daumen? Lass dich in der Community inspirieren, wie du dir den Frühling nach Hause holst!


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Das sind die beliebtesten Frühlingsblumen – und so pflegst du sie richtig:

Tulpen Blickfang im Garten und in der Wohnung 

Sie bedeuten Frühling: Tulpen! Für die Zwiebeln der hübschen Blume wurde im 16. Jahrhundert ein Vermögen ausgegeben. Heute sind sie immer noch beliebt, aber glücklicherweise erschwinglich. Beim Pflanzen der Frühlingsblumen darauf achten, dass sie im Garten genug Sonne bekommen. Kaufe außerdem langlebige Zwiebeln, die mehrere Winter überdauern. Im Herbst in einer lockeren Gruppierung von fünf bis zehn Stück aussetzen. Ab März auf erste Regungen im Garten warten!

Tipps für die Vase: An frischen Schnittblumen auf dem Markt und im Blumenladen gehen wir nur schwer vorbei. Bei Tulpen das Wasser im Glas regelmäßig wechseln, so dass sich keine Mikroorganismen bilden und die Frühlingsblumen länger frisch bleiben. Immer nur wenig Wasser verwenden, sonst wachsen die Tulpen schneller und hängen aus der Vase.


Narzissen, widerstandsfähige Frühlingsblumen

Narzissen sind nicht gleich Narzissen! Von der Blume, die auch Osterglocke genannt wird, gibt es an die hundert verschiedene Arten. Die pflegeleichten Pflanzen werden im Herbst gesetzt und wurzeln sowohl in Beeten, als auch in Töpfen und Kästen schnell. Wenn die Blüte zurückgeht, die Zwiebel nach dem Verblühen aus der Erde holen, Tochterzwiebeln abtrennen und separat setzen. Besonders schön: Narzissen auf Wiesen oder Rasenflächen pflanzen und verwildern lassen. Jedes Jahr entdeckst du neue Blumen.

Tipps für die Vase: Narzissen teilen nicht gern! Wenn die Blumen abgeschnitten werden tritt eine schleimige Substanz aus, die durch das Vasenwasser von anderen Blumen, wie etwa Tulpen, aufgenommen wird. Die Flüssigkeit verstopft Leitungsbahnen, Wasser kann nicht mehr aufgenommen werden und die Blumen verwelken schnell. Bevor Narzissen zu ihren Artgenossen in den Strauß kommen, kurz in heißes Wasser tauchen und sie einen Tag getrennt bewundern.


Klein, aber fein: Der Krokus

Neben dem Schneeglöckchen ist der Krokus die erste Blume, die sich unter der Schneedecke hervor traut. Er bringt nach den langen Wintermonaten Farbe auf die Wiese, denn das Kraftpaket gibt es etwa in blau, orange, gelb und violett-gestreift. Im Herbst gepflanzt, zeigen sich die ersten Sorten im Januar, letzte Exemplare stehen noch im April. Den Krokus in Ruhe wachsen lassen, über die Jahre bildet er üppige Blütenteppiche. Für die Wohnung eignen sich die Pflanzen weniger, da die Lieblingstemperatur der kleinen Krokusse bei 16 Grad liegt. 

Hyazinthen, Hornveilchen, Primeln und Ranunkeln, es gibt viele Frühblüher, die Frühlingsgefühle in uns wecken und die Wohnung in einen frischen Duft hüllen. Wie inszenierst du deine Lieblinge – im Topf, Glas oder in der Vase? Wir freuen uns auf ein Foto deiner Frühlingsblumen!