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Paravent - Ideen

Sichtschutz und Raumteiler in einem: der Paravent! Das Multitalent Paravent bietet ungeahnte Möglichkeiten, deine Räume neu zu gliedern und zu gestalten! Besonders in großen Räumen ist er ein beliebtes Mittel, um als Trennwand schnell separate Bereiche zu schaffen. So kannst du mit wenigen Handgriffen Räume kreativ unterteilen – es muss nicht immer gleich eine Wand sein!


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Wie lässt sich ein Paravent einsetzen?

Genutzt wird ein Paravent überwiegend, um einzelne Bereiche optisch zu separieren oder Gebrauchsgegenstände dahinter zu verstecken. Ein Paravent besteht aus mindestens drei Türen, die durch einzelne Scharniere verbunden sind. So kann ein Paravent in unterschiedlichsten Winkeln flexible Formen annehmen. Auch das komplette Zusammenklappen von einem Paravent ist möglich, sollte die Trennwand zeitweise nicht benötigt werden. So können einzelne Bereiche temporär abgetrennt werden ohne dass man gleich eine Wand aufziehen muss.

Für die Anschaffung von einem Paravent sprechen die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten und Einsatzbereiche: Ein Paravent im Schlafbereich erzeugt als Raumteiler vor dem Bett ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Im Badezimmer kann er als Sichtschutz Privatsphäre garantieren. Und im Garten kann die Trennwand als Sonnen- oder Windschutz eingesetzt werden. Für tolle Lichteffekte kann der Raumteiler direkt vor einem Fenster positioniert werden.

Materialien, aus denen ein Paravent bestehen kann

Um Paravents herzustellen, können unterschiedlichste Materialien verwendet werden. So gibt es sie mittlerweile aus Holz, Glas, Eisen, Leder, Stahl, Kunststoff und für den Außenbereich aus Bambus. Und auch die optische Gestaltung der Trennwand, die in diversen Farben und Stilen zwischen historisch und modern erworben werden kann, lässt keine Wünsche übrig. Denn wer mag, der kann auch selber kreativ werden und den Paravent mit dem eigenen Lieblingsstoff oder der eigenen Lieblingstapete beziehen.

Die Geschichte des Paravents

Der ursprünglich aus China stammende Windschutz verbreitete sich über Japan hin nach Europa. Die Raumteiler wurden schließlich in den spanischen und französischen Königshäusern populär, woher auch der Name „Spanische Wand“ oder „Französisches Paravent“ herrührt. In den Königshäusern wurde der Paravent als Sichtschutz eingesetzt, um den Schlaf- oder Umkleidebereich der Gemächer abzugrenzen. Das Gestell des historischen Paravents aus Holz wurde teilweise mit sehr edlen Stoffen, wie Brokat oder Samt, verkleidet. Die Wand wurde mit Stoff oder Papier bezogen und mit Gemälden oder Mustern verziert.

Was sollte vor der Anschaffung beachtet werden?

Vor dem Kauf sollte man unbedingt die Größe des Raumes, in dem der Paravent zum Einsatz kommen soll, bedenken. In kleinen Räumen kann eine solche Wand schnell einengend wirkend. Gerade hier ist es von Vorteil, ein filigranes, helles Modell zu wählen, dessen Trennwände aus Glas oder Papier bestehen. Ähnliches gilt auch für dunkle Zimmer. Auch hier sollte eher zu einem helleren Raumteiler gegriffen werden, der die Atmosphäre auflockert, statt sie zu verdunkeln.

Auffällige Paravents in leuchtenden Farben oder mit auffällig großen Mustern sind bestens für große, helle Räume geeignet. Denn je größer das Motiv, desto mehr Platz benötigt es, um zur Geltung zu kommen. Vor einfarbigen Wänden wird ein Paravent dann als gestaltende Wand oder Sichtschutz zum Hingucker!

Entdecke hier Möglichkeiten, deine Räume mit einem Paravent neu zu organisieren! COUCH zeigt eine Auswahl der schönsten und interessantesten Raumteiler. Lass dich inspirieren und denke deine Räume neu!